Highlights der zappi
Herstellerunabhängiges PV-Laden
1-phasiges oder 3-phasiges Laden mit bis zu 22 kW
Integrierter DC-Fehlerstromschutz
Integriertes WLAN / WiFi und LAN
Über Handy-App steuerbar
Dynamischer Lastausgleich
3 intelligente Lademodi
KfW-förderfähig
Übersichtliches Display
Zugriffsbeschränkung per PIN-Code
PV-Überschussladen, unabhängig vom Hersteller
Die zappi-Ladestation erkennt, wann die PV-Anlage Überschussenergie produziert und nutzt diese, um das Fahrzeug zu laden. Die Ladeleistung wird dabei automatisch an die zur Verfügung stehende Überschussleistung angepasst. So nutzen Sie die selbsterzeugte Energie so effektiv wie möglich und minimieren die Einspeisung ins Netz. Um schneller zu laden, kann zusätzlich selbstverständlich Strom aus dem Netz genutzt werden. Als „Stand-Alone“ Lösung ist zappi vollkommen von PV-Anlagen und PV-Anlagen-Herstellern unabhängig. Außerdem kann zappi auch nur mit Strom aus dem Netz laden; eine PV-Anlage oder ein Windkraftsystem kann jederzeit später hinzugefügt werden.
Dynamischer Lastausgleich
Durch den dynamischen Lastausgleich passt sich zappi permanent zwischen 1,4 kW und 22 kW an die aktuelle Verbrauchssituation im Hausstromnetz an. So bekommt Ihr Fahrzeug die optimale und maximal mögliche Ladeleistung, ohne dass der Hausanschluss überlastet wird. Wenn etwa in der Nacht weniger Strom für andere Geräte gebraucht wird, wird die Ladeleistung erhöht; sind tagsüber im Haushalt viele andere Stromverbraucher im Einsatz, kann zappi die Ladeleistung automatisch reduzieren.
Bis zu 900 Euro KfW-Förderung
Die Anschaffung und Installation der Ladestation zappi von myenergi kann in Deutschland von der KfW gefördert werden. Antragsberechtigt sind:- Unternehmen: bis € 900 Zuschuss pro Ladepunkt (KfW-Programm 441)
- Kommunen & Gemeinden: bis € 900 Zuschuss pro Ladepunkt (KfW-Programm 439)
3 Lademodi: ECO, ECO+, FAST
Sie können per Knopfdruck direkt am Gerät einen von drei Lademodi wählen: ECO, ECO+ oder FAST.
Im ECO-Modus hängt die Ladeleistung von der aktuellen Energieerzeugung und vom Verbrauch im Haushalt ab. Der Strom wird teilweise aus dem Stromnetz und/oder aus der PV-Anlage bezogen. zappi regelt die Ladeleistung automatisch so, dass ein möglichst großer Anteil des Ladestroms aus der PV-Anlage kommt.
Im Modus ECO+ wird der Ladevorgang unterbrochen, wenn der Anteil des Stroms, der aus dem Netz bezogen wird, zu groß wird. Wird wieder ausreichend überschüssiger Solarstrom erzeugt, wird der Ladevorgang automatisch fortgesetzt. Der Grenzwert für den minimalen Anteil an Solarstrom kann in der App in Prozent festgelegt werden. Zum Beispiel kann eingestellt werden, dass der Anteil des Ladestroms aus der PV-Anlage mindestens 30 % betragen muss, andernfalls wird der Ladevorgang unterbrochen oder gar nicht erst gestartet.
Im FAST-Modus wird das Auto mit maximaler Leistung geladen, wie bei einer „normalen“ Ladestation. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Strom aus dem Netz oder aus der Photovoltaikanlage kommt. Dieser Modus ist hilfreich, wenn das Fahrzeug dringend geladen werden muss.
Am Display alles im Blick
Am LCD-Display sehen Sie unter anderem den Status der Ladestation sowie den Lademodus und die aktuelle Ladeleistung in kW. Darüber hinaus kann abgelesen werden, wieviel Strom gerade von der PV-Anlage produziert wird und wieviel davon gerade einerseits im Haus benötigt und andererseits von der Ladestation gezogen wird.
Außerdem kann abgelesen werden, wieviel von der selbst erzeugten Energie ins Netz exportiert wird. Ebenso wird angezeigt, wieviel Strom gerade vom öffentlichen Netz importiert wird. So können Sie auf einen Blick erkennen, ob Ihr selbst erzeugter Strom für die Verbraucher im Haus und die Ladestation ausreicht und wieviel Strom ggfs. zusätzlich importiert wird bzw. ob sogar Überschuss ins Netz eingespeist wird.
Unter dem Display sehen Sie außerdem ein LED-Blitzsymbol, das Ihnen farbig den Status anzeigt: grün: 100% grüne Aufladung (Ökostrom); weiß: Aufladung nur vom Netz; gelb: Auflademix von Netzenergie und grüner Energie; blau: Ladevorgang beendet; rot: Fehleranzeige.
Günstige Installation dank DC-Fehlerstromschutz
Die Wallbox hat einen integrierten Schutz gegen Wechselstromfehlerstrom (30 mA Typ A) und gegen Gleichstromfehlerstrom (6 mA DC). Dadurch ersparen Sie sich bei der Installation erhebliche Kosten für einen FI Typ B.
Zugriffskontrolle per PIN-Code
Um zu vermeiden, dass Unbefugte die Ladestation bedienen, können Sie per PIN-Eingabe eine Sperrfunktion aktivieren. Wahlweise kann diese immer aktiviert sein, aber auch nur, wenn ein Fahrzeug angeschlossen ist oder nur, wenn kein Fahrzeug angeschlossen ist.
Konfiguration des Ladestroms
Je nach vorhandener Haustechnik kann die zappi-Wallbox bei der Installation auf einen Ladestrom zwischen 6 A und 32 A konfiguriert werden. Die maximale Ladeleistung beträgt bei 32 A einphasig 7 kW und dreiphasig 22 kW. Die minimale Ladeleistung beträgt bei 6 A einphasig 1,4 kW.
Ausstattungsvarianten
zappi ist in Weiß oder in Schwarz erhältlich. Neben der Version mit Ladekabel ist die Wallbox auch ohne fixes Kabel, mit integrierter Ladesteckdose erhältlich. Zu den Produkten von myenergi.
Downloads
- Flyer zappi V2.1 für Endkunden (PDF)
- Flyer zappi V2.1 für Installateure (PDF)
- Technisches Datenblatt zappi V2.1 (PDF)
- Installations- und Bedienungsanleitung zappi V2.1 (PDF)
- Gebrauchsanweisung für vhub zappi V2.1 (PDF)
- Anleitung Firmware Update zappi V2.1 (PDF)
- Konformitätserklärung zappi v2.1 (PDF)
Dynamisches Umschalten zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden
Die smarte Wallbox kann 1- oder 3-phasig angeschlossen werden und bei 3-Phasen-Versorgung dynamisch zwischen ein- und dreiphasigem Laden wechseln. Wenn Sie Ihr Fahrzeug zum Beispiel nur mit PV-Überschuss laden möchten, lädt die Wallbox einphasig. Wollen Sie Ihr Auto so schnell wie möglich laden, lädt zappi dreiphasig mit bis zu 22 kW (FAST-Modus). Mit der automatischen Phasenumschaltung der zappi wird PV-Laden noch komfortabler. Achtung: die automatische Phasenumschaltung wurde vom Hersteller vorübergehend deaktiviert. Diese soll über ein zukünftiges Software-Update demnächst wieder zur Verfügung stehen.
Unterschied zur zappi V2
Im Unterschied zur zappi V2 ist die hier vorgestellte neue zappi V2.1 bereits mit einem Netzwerkanschluss ausgestattet. Eine Verbindung mit der Wallbox kann kabellos per WLAN / WiFi oder mit einem LAN-Kabel per Ethernet erfolgen. Es ist kein separater myenergi Hub mehr nötig, wie es bei dem Vorgängermodell V2 der Fall war. Der hub ist bereits integriert und als “vHub” (virtueller Hub) ausgeführt – erkennbar an dem Buchstaben “H” in der Modellnummer. Die neueste Version der zappi lässt sich also bereits in der Standardausstattung über die Handy-App steuern (verfügbar für Google Android und iOS / iPhone / iPad). Die Integration des Hubs in die Wallbox erspart die Anschaffung eines separaten Hubs und erleichtert die Installation. Worin sich die “alte” zappi V 2 und die “neue” zappi V 2.1 genau unterscheiden, finden Sie hier: Alle Unterschiede zwischen zappi V2 und V2.1 auf einen Blick.
Optionale Zusatzprodukte
- Mit dem Funkmessmodul harvi können Messdaten kabellos zur zappi-Wallbox übertragen werden. harvi verfügt über drei CT-Messsensoren und benötigt keine extra Stromversorgung. Die Messdaten können bis zu einer Strecke von 25 Metern übertragen werden. Das Funkmessgerät harvi ist eine hilfreiche Ergänzung, falls die Verlegung der Mess-Kabel (im Lieferumfang der zappi enthalten) zu schwierig ist oder mit einem zu hohen Aufwand verbunden wären.
- Mit dem myenergi Standfuss können Sie Ihre zappi Wallbox freistehend montieren und sind unabhängig von Hausmauern etc.
Weitere Funktionen
- Programmierbare Timer-Funktion
- Steuerung und Überwachung per Handy-App
- Bis zu sechs Geräte kombinierbar, dynamisch zwischen 1,4 kW und 22 kW
- Konfiguration des Niedrigstromtarifs möglich
- Lade- und Ereignisprotokollierung
- Anbindung eines Energiespeichers möglich
- Integrierte virtueller Hub (vHub)
Zum Laden der meisten E-Fahrzeuge geeignet
Die zappi-Wallbox verfügt über ein fix integriertes Typ 2-Kabel und ist somit zum Laden aller E-Autos (vollelektrisch und PHEV) geeignet, die einen Typ 2-Anschluss haben (europaweite Norm). Dazu zählen unter anderem folgende Fahrzeuge:
- Alfa Romeo: City-SUV
- Audi: A3 Sportback, A6, A7 Sportback, A8, Q5, Q7, Q8, Quattro, e-tron, e-tron Sportback, e-tron GT, e-tron S, Q2 e-tron, Q4 e-tron
- BYD: E6
- BMW: Alle iPerformance-Modelle, 320e, 330e, 520e, 530e, 545e xDrive, 745e, i3, i3s, 225xe Active Tourer, i8, 740e, X5, i1, i4, iNext, iX, iX3, X1 xDrive 25e, X2 xDrive25e, X3 xDrive30e, X5 xDrive45e
- Citroën: ë-Berlingo, ë-C4, ë-Jumpy, ë-SpaceTourer, C5 Aircross Hybrid
- CUPRA: Formentor e-HYBRID, Leon e-HYBRID, Leon Sportstourer e-HYBRID, Born
- Dacia: Spring Electric
- Fiat: E-Ducato, 500, 500c, 500e
- Fisker: Ocean
- Ford: e-Crossover, E-Transit, Explorer Plug-in-Hybrid, Kuga Plug-in-Hybrid, Mustang Mach-E, Tourneo Custom, Transit Custom
- Honda: Honda e
- Hyundai: Ioniq Elektro, Ioniq Plug-in, Ioniq 5, i30N, Kona Elektro, Tucson Plug-in-Hybrid
- Jaguar: I-PACE, E-PACE Plug-in Hybrid, F-PACE Plug-in Hybrid
- Jeep: Compass 4xe Plug-In Hybrid, Renegade 4xe Plug-In Hybrid
- Kia: EV6, Ceed, CV, Niro, e-Niro, e-Soul, Niro Plug-in-Hybrid, e-Soul, Optima, Sorento, Sorento Plug-in-Hybrid, Sportage Plug-in-Hybrid
- Land Rover: Range Rover Plug-in Hybrid, Range Rover Sport Plug-in Hybrid, Range Rover Velar Plug-in Hybrid, Range Rover Evoque Plug-in Hybrid, Discovery Sport Plug-in Hybrid, Defender Plug-in Hybrid, Range Rover P400e
- Lexus: UX 300e
- Mahindra: E20
- Mazda: MX-30
- Mercedes: A 250 e, B 250 e, B-Klasse E-Cell, CLA 250 e, E-Klasse Plugin-Hybrid, E 350 e, E 300 e, E 300 de, C 300 e, C 300 de, GLA 250 e, GLE 350 de, GLE 350 e, GLE 500 e, GLS, S 500, S 560 e S 580 e, SLS EV, Vito E-Cell Van, e-Vito Kastenwagen, e-Vito Tourer, EQV, GLC 350 e, GLC 300 e, GLC 300 de, EQA, EQB, EQE, EQC, EQS, AMG GT 73e
- MINI: Mini Cooper SE, Mini Cooper SE Countryman
- Nissan: Ariya, Leaf (ab 2018)
- Mitsubishi: Eclipse Cross Plug-in Hybrid
- MG: MG ZS EV, EHS Pug-in-Hybrid, Marvel R Electric, MG5 Electric
- Morgan: Morgan EV
- Nio: ES6, EC6, ES8
- Opel: Astra, Ampera-e, Corsa-e, Grandland X, Insignia, Mokka-e, Vivaro-e, Zafira e-Life
- Peugeot: e-Expert, e-Partner, e-Rifter, e-Traveller, 308 HYBRID, 508 PSE, e-208, e-2008, 3008 HYBRID
- Polestar: Polestar 1, Polestar 2, Polestar 3
- Porsche: 918 Spyder, Cayenne, Panamera S PHEV, Panamera 4 E-Hybrid, Taycan, Taycan-Mission E, Taycan Cross Turismo, E-Macan
- Renault: Captur, Mégane eVision, Mégane Grandtour, Zoe, Zoe RS, Zoe II, Kangoo Z.E. (ab 2014), Master Z.E., Twingo Electric
- Rimac: Concept One
- SEAT: el-Born, Leon e-HYBRID, Leon Sportstourer e-HYBRID, Mii electric, Tarraco e-HYBRID
- ŠKODA: CITIGO-e iV, ENYAQ iV, Kodiaq, Octavia iV, Superb iV
- Smart: EQ fortwo, EQ forfour, Smart 2, Smart ED 3 Phase (2013)
- Sono Motors: Sono
- Ssangyong: e-Korando
- Suzuki: Across
- Tesla: Model 3, Model S, Model X, Model Y, Roadster
- Toyota: Prius Plug-in-Hybrid (ab 2017), RAV4 Plug-in-Hybrid, Proace Electric
- Volkswagen (VW): T7 Multivan, ABT e Transporter 6.1, ABT e-Caravelle 6.1, Arteon eHybrid, Caddy eHybrid, e-Crafter, e-Golf, e-Up!, Golf 8 GTE, Passat GTE, Golf 1.4 TSE, Golf eHybrid, ID.1, ID.3, ID.3 R, ID.4, ID.5, ID.Vizzion, ID.Space Vizzion, ID.Buzz, Tiguan eHybrid, Touareg eHybrid, Touareg R eHybrid, T7
- Volvo: S60, V60, S90, V90, C40, XC40, XC60, XC90 T8
Achtung! Die automatische Phasenumschaltung, die für PV-Überschussladen wichtig ist, wird von dieser Wallbox nicht unterstützt!
Derzeit ist bei der zappi die automatische Umschaltung deaktiviert, da es bei bestimmten Fahrzeugen zu Problemen kommen kann. Der Hersteller (myenergi) arbeitet aber gerade daran, die automatische Umschaltung über ein Software-Update wieder so bald wie möglich zur Verfügung zu stellen.
Die automatische Phasenumschaltung ist seit 2 (!) Jahren deaktiviert und es ist bisher keine Besserung in Sicht.