Darin unterscheidet sich die zappi V2.1 von der V2
Auf den ersten Blick ist kaum ein Unterschied zwischen der zappi v2 und zappi v2.1 zu erkennen, aber die neue Generation der beliebten PV-Wallbox bringt für den Anwender und die Anwenderin klare Vorteile. Der Hauptunterschied liegt in der Konnektivität der Wallbox bzw. in den Kommunikationsschnittstellen. Dies betrifft vor allem die Bedienung per Handy-App. Möchte man die zappi V2 per Smartphone steuern, so ist ein zusätzliches Geräte nötig. Bei diesem Gerät handelt es sich im einen Hub, der sich myenergi hub nennt. Verbindet man diesen mit der Wallbox, so wird diese netzwerkfähig. Nun ist auch eine Verbindung mit dem Handy möglich und die zappi V2 kann aus der Ferne gesteuert, verwaltet und überwacht werden. Das wird nun mit der neuen Version (v2.1) deutlich einfacher. Auch die Installation wurde vereinfacht, so können vor allem Installationsbetriebe und Elektriker in der gleichen Zeit eine höhere Anzahl an zappis installieren. Bei den Hauptfunktionen der zappi-Wallbox – das dynamische Lastmanagement und Solar-Überschussladen – gibt es keine Änderungen.
zappi V2.1 – Das sind Neuerungen
Der Hauptunterschied zur Vorgängerversion V2 ist, dass die neueste Version V2.1 bereits standardmäßig WLAN- und LAN-fähig ist. In der aktuellen Version V 2.1 ist eine Netzwerkschnittstelle verbaut, die es dem Nutzer bzw. der Nutzerin ermöglicht, sich mittels Handy-App direkt mit der Wallbox zu verbinden. Die zappi kann entweder per WiFi oder Kabel (LAN, RJ45) in ein bestehendes Netzwerk integriert werden. In der Vorgängerversion war dies nur mittels zusätzlichem Hub möglich. Die neue Version hingegen verfügt über einen “virtuellen Hub”, den myenergi “vHub” nennt. Dieser ist bereits standardmäßig in der Wallbox enthalten. Neben diesem großen, spürbaren Update hat die V2.1-Version der zappi auch noch ein paar weniger auffallende Änderungen erhalten:
- Integrierter Hub (inkl. WLAN- und LAN-Schnittstelle)
- Steuerbar per Handy-App (ohne separatem Hub)
- Schneller und einfachere Installation und Inbetriebnahme
- Stromanschluss mit einfachem Stecksystem (keine Schraubverbindungen mehr)
- Stromwandleranschlüsse (CT; Clamp Terminal) sind verfügen über Steckverbinder
- Bandkabel zwischen Netzteil und CPU mit Clicksystem.
- RCD-Platine besser mit einem Mini-PCI-e-Steckplatz verbunden
- CPU-Platine mit zwei Mini-PCI-e-Slots
- Separater Tausch der HMI-Leiterplatte möglich