Ladelösungen für Ihren Ford Kuga Plug-in-Hybrid (PHEV)
Der Ford Kuga kann mit dem passenden Ladezubehör an öffentlichen Ladesäulen, privaten Ladestationen und an Steckdosen (Haushaltssteckdosen und Starkstrom) geladen werden. Bei uns finden Sie für jede Ladesituation die passende Ladelösung:
- Normale Ladekabel für den Ford Kuga
- Steckdosenladekabel für den Ford Kuga
- Wallboxen für den Ford Kuga
Normale Ladekabel für den Ford Kuga
Wenn Sie Ihren Ford Kuga an öffentlichen Ladestationen laden möchten, benötigen Sie ein Mode 3-Ladekabel mit Typ 2-Stecker (auch Mennekes-Stecker genannt). Es sollte such dabei um ein Ladekabel mit mindestens 3,7 kW handeln, da dies der maximalen Ladeleistung des Kugas entspricht. Natürlich können Sie auch ein stärkeres Kabel, zum Beispiel ein 11 kW Ladekabel oder ein 22 kW Ladekabel verwenden, aber die Ladeleistung von 3,7 kW erhöht sich dadurch nicht. Der Ford Kuga lädt maximal immer nur mit 3,7 kW, da das eingebaute Ladegerät auf diese Ladeleistung begrenzt ist. Der Vorteil eines stärkeren Ladekabels ist, dass Sie dieses auch für Fahrzeuge mit höherer Ladeleistung verwenden können, zum Beispiel für ein Zweitfahrzeug oder, wenn Sie später auf ein anderes E-Auto umsteigen. Außerdem ist ein stärkeres Ladekabel an 11 kW- und 22 kW-Ladestationen zuverlässiger; schwache Ladekabel können dort evtl. nicht verwendet werden.
Die folgenden Ladekabel eignen sich zum Schnellladen des Ford Kugas an öffentlichen E-Ladesäulen:
Alle Kabel für den Ford Kuga zeigen
Steckdosenladekabel für den Ford Kuga
Der Ford Kuga kann mit einem mobilen Lader auch an einer Steckdose geladen werden. Mobile Ladegeräte gibt es für “normale” Haushaltssteckdosen (Schuko, 230 Volt), aber auch für Campingsteckdosen (16 Ampere) und Kraftstrom mit Industriestecker (16 Ampere oder 32 Ampere, 400 Volt). Falls Sie Ihren Kuga ausschließlich an herkömmlichen Haushaltssteckdosen laden möchten, empfiehlt sich die Anschaffung eines “Notladekabels”, das über einen normalen Schuko-Stecker verfügt. Dies stellt eindeutig die günstigste Variante dar. Falls Sie Ihren Kuga an Starkstrom/Drehstrom laden möchten, benötigen Sie einen mobilen Lader mit CEE-Stecker. Diese Variante ist teurer, bietet aber die höchste Flexibilität und Lade-Performance. Der Vorteil eines CEE-Laders ist, dass Sie diesen dank Adapter-Set auch an normalen Haushaltssteckdosen verwenden können. Mit einem CEE-Ladekabel laden Sie immer und überall, wo Sie wollen.
Die folgenden mobilen Lader eignen sich zum Laden des Ford Kugas an Steckdosen und somit auch als ideale Ersatzladekabel für das mitgelieferte Originalladekabel:
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Wallboxen für den Ford Kuga
Mit einer privaten Ladestation in der Garage, im Carport oder im Freien, laden Sie nicht nur schneller und sicherer, als mit einem Steckdosenladekabel, sondern vor allem deutlich bequemer. Wenn Sie also Wert auf komfortables Laden und Ordnung am Lade-Ort legen, so kommen Sie über kurz oder lang an der Anschaffung einer Wallbox nicht vorbei. Hier ist wichtig zu wissen, dass es zwei Typen von Ladestationen gibt: Wallboxen mit fixem Ladekabel und Wallboxen mit Ladedose.
Tipp: 600 EUR Wallbox-Förderung
Der Kauf und die Installation einer privaten Ladestation können in Deutschland mit € 600 gefördert werden. Hier finden Sie alle Infos zur Wallbox-Förderung der KfW.
Eine Wallbox mit fixem Ladekabel ist in der Regel komfortabler anzuwenden und aufgeräumter. Eine Wallbox mit Ladebuchse ermöglicht es Ihnen, unterschiedliche Ladekabel anzuschließen. Sie entscheiden selbst, ob Sie ein Typ 2- oder ein Typ 1-Kabel verwenden, ein Spiralkabel, oder nach einiger Zeit vielleicht doch auf ein längeres oder stärkeres Kabel wechseln wollen. Eine Wallbox mit Ladesteckdose gibt Ihnen genau diese Möglichkeiten.
Ladestationen mit fixem Kabel für den Ford Kuga:
Mit Ladekabel Typ 2
Mit Ladekabel Typ 2
Mit Ladekabel Typ 2
Mit Ladekabel Typ 2
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Ladestationen mit Ladebuchse für den Ford Kuga:
Mit Ladesteckdose
Mit Ladesteckdose
Mit Ladesteckdose
Mit Ladesteckdose
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Wallbox Installationsservice
Eine Wallbox sollte immer von einem qualifizierten Fachbetrieb installiert werden. Einen Elektriker in Ihrer Nähe finden Sie in unserem E-Mobility Partnerverzeichnis.
Technische Daten und Ladezeiten des Ford Kugas
In der folgenden aufklappbaren Übersicht finden Sie wichtige technische Details und Ladezeiten zum Ford Kuga Plug-in-Hybrid.
| Ford Kuga Duratec Plug-in-Hybrid (PHEV) |
|
| Batteriekapazität | 14,4 kWh |
| Max. Ladeleistung Wechselstrom (AC) | 3,7 kW |
| Max. Ladeleistung Gleichstrom (DC) | – |
| Anzahl Phasen | 1-phasig |
| Steckertyp | Typ 2 |
| Verbrauch (kombiniert) | 15,8 kWh / 100 km |
| Motorleistung (elektrisch) | 97 kW (113 PS) |
| Reichweite (elektrisch) | ca. 56 km (WLTP) |
| Ladedauer an Steckdose (2,3 kW) | ca. 5,8 Stunden |
| Ladedauer an Ladesäule / Wallbox (3,7 kW, 1-phasig) | ca. 3,5 Stunden |
| Je nach Zustand der Batterie, den genauen Ladegerät-Spezifikationen und der Außentemperatur kann die zum Aufladen der Batterie benötigte Zeit variieren. Die angegebenen Ladezeiten beziehen sich ggf. auf 80 % bzw. 90 % Batterieladezustand. Die Modell-Ausstattungen und Spezifikationen zu den Ladeleistungen können sich je nach Land unterscheiden. Alle Angaben ohne Gewähr. | |
Sehr geehrte Damen und Herren,
sind sie sich sicher, dass mit BESEN 11kW Wallbox Ford Kuga, 3 Phasig laden können?
Ich bitte um eine Antwort,
Vielen Dank,
Mit freundlichen Grüßen
Ahmet Karvic
Hallo Herr Karvic, vielen Dank für Ihre Frage. Da der Kuga ohnehin nur einphasig laden kann und seine Ladeleistung mit 3,7 kW begrenzt ist, genügt sogar eine einphasige Wallbox. Sie können natürlich trotzdem eine 11 kW-Wallbox kaufen, der Kuga lädt aber auch an einer 11 kW-Wallbox nur mit maximal 3,7 kW. Generell empfiehlt sich die Anschaffung einer 11 kW oder 22 kW-Wallbox, da Sie damit auch für zukünftige, stärkere Fahrzeuge gerüstet sind.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der öffentlichen WS Ford, https://www.ford.de/fahrzeuge/ford-kuga/ausstattung/laden wirbt Ford mit der Aussage von 3 Stunden Ladezeit für den Ford Kuga an einer Wallbox.
Wie ist das möglich bei 14,4 KW Batteriekapa und einem Ladestrom von 3,7 KW? Zweite Frage: Wieso dauert es an einer “Haushaltssteckdose 16A” 6 Stunden? Dritte Frage: Kann ich mit jedem ICCB Ladekabel die Ladezeit auf 3 Stunden verkürzen?
Vielen Dank für eine aussagekräfte Antwort
Der im Kuga integrierte OnBoard-Charger erlaubt eine maximale Ladeleistung von 3,7 kW. Diese kann z. B. an einer Wallbox oder einem mobilen Ladegerät mit mindestens 3,7 kW erreicht werden. Für die grobe Schätzung der Ladedauer wird einfach die Akkukapazität durch die Ladeleistung dividiert. In diesem Fall also 14,4 / 3,7 = 3,9 Stunden. Allerdings wird meistens davon ausgegangen, dass die Batterie nicht erst bei einem SoC von 0 % geladen wird, sondern bereits ab einem SoC von 10 % oder 20 % mit dem Laden begonnen wird. Außerdem beträgt der SoC beim Zielladen oft nur 80 %. D. h. der SoC wird von 20 % auf 80 % gehoben und dafür wird natürlich weniger Zeit benötigt als von 0 % auf 100 %. Beim Laden an der Schuko-Steckdose wird meistens von einer maximalen Dauerbelastung von 2,3 kW ausgegangen. Daher vermutlich auch die ca. 6 Stunden, die von Ford angeführt sind. Die Ladedauer lässt sich z. B. mit einem Ladekabel für CEE-Stakstrom verkürzen. Dafür wird ein roter Industriestecker am Ladeort benötigt (16 A oder 32 A). Hier finden Sie eine Auswahl an passenden ICCB-Ladekabeln, die an Starkstromsteckdosen betrieben werden können.