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Tesla Wallbox – Alle Details zum ADAC-Testergebnis und welche Alternativen es gibt

Der Original-Wallbox von Tesla – der Wall Connector – erzielte beim ADAC-Wallboxtest eine Gesamtnote von 2,1. Mit diesem Ergebnis konnte sie sich zwar keinen Podestplatz sichern, aber die Gesamtbewertung kann sich durchaus sehen lassen. Insgesamt landet die Tesla-Wallbox auf Platz Vier. Überraschend: mit einem Preis von etwa € 500,- war der Wallconnector die günstigste Ladestation im ADAC-Test. Gut abgeschnitten hat die Wallbox vor allem in den Kriterien Funktion, Sicherheit und Bauform. Ausbaufähig zeigt sie sich hingegen bei der Ausstattung, die sich eher auf die Basics beschränkt. Hier finden Sie alle Details zum Testergebnis der Tesla Wallbox, alle Vor- und Nachteile und welche Wallboxen als Alternativen in Frage kommen.

Wie genau wurde die Tesla-Wallbox getestet?

Beim Wallbox-Test ist der ADAC systematisch vorgegangen und hat die Wallbox hinsichtlich mehrerer wichtiger Komfort- und Sicherheitskriterien überprüft. In die Bewertung eingeflossen sind dabei nicht nur klassische Bewertungsmerkmale wie Sicherheit, Funktion und Ausstattung sondern auch Lieferung & Montage, Handy-App und Datensendeverhalten und Datensicherheit. Mit dieser Reihe an Faktoren wurde sichergestellt, dass die gesamte Bandbreite an Anforderungen abgebildet werden konnte. Die einzelnen Faktoren wurden von den Prüfern bewertet und gewichtet. Die Bewertungen wurden gewichtet addiert und flossen in die Berechnung der Gesamt-Bewertung ein. Die Endnote bestimmt schließlich die Platzierung im Wallbox-Test. Insgesamt konnte der Tesla Wall Connector Gen 3 eine Gesamtnote von 2,1 erreichen und landet damit im guten Mittelfeld auf dem vierten Platz.

Stärken der Tesla-Wallbox

Zu den Stärken der Wallbox zählen:

  • Hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit
  • Einfache Bedienbarkeit
  • Ladeleistung flexibel über Web-Interface einstellbar
  • Integrierte Stecker- und Kabelhalterung
  • Gut sichtbare Anzeige des Ladezustands (LED)
  • Extra langes Ladekabel (7,3 Meter)
  • Geringer Stand-by-Verbrauch
  • Günstiger Preis

Schwächen der Tesla-Wallbox

Zu den Schwächen der Wallbox zählen:

  • Kein RFID-Leser
  • Keine Handy-App
  • Keine OCPP-Schnittstelle
  • Kein Stromzähler
  • Geringer Funktionsumfang
  • Kein automatisches Weiterladen nach Stromausfall
  • Anleitung und CE-Erklärung nur als Download

Testergebnis

Die Tesla-Wallbox hat im ADAC-Wallbox-Test eine Gesamtbewertung von 2,1 erzielt.
Hier finden Sie die Bewertung im Detail:

Lieferung und Montage 2,6
Sicherheit 1,3
Funktion 1,4
Ausstattung 3,9
App N/A
Datensendeverhalten und Datensicherheit 1,1
Gesamtergebnis / Endnote 2,1

Fazit

Im ADAC-Test hat die Wallbox von Tesla eine durchaus gute Leistung hingelegt. Bei den Punkten Ausstattung gibt es jedoch weitaus bessere Modelle. RFID, eine Handy-App oder einen Energiezähler sucht man beim Tesla Wall Connector vergebens. Punkten kann die Wallbox jedoch mit ihrer guten Usability, kompakten Bauform und Sicherheit. Als praktisch wurde auch das sehr lange Ladekabel bewertet. Die Länge des Kabels beträgt ca. 7,3 Meter – so kann das Fahrzeug auch mal weiter von der Ladestation entfernt sein. Mit ihrem niedrigen Preis ist die Wallbox jedenfalls eine gute Option für alle Tesla-Fahrer. Wer höhere Ansprüche an eine Wallbox hat, kann alternativ auch zu einem herstellerunabhängigen Modell greifen.

Alternativen zur Original-Wallbox von Tesla

Auch wenn die Tesla-Wallbox perfekt zum Tesla-Design passt, macht es bei höheren Ansprüchen wohl Sinn, über eine alternative Wallbox nachzudenken. Wallboxen am freien Markt bieten in Sachen Features zum Teil deutlich mehr als die Tesla-Wallbox. Bei vielen Ladestationen gehört RFID-Autorisierung, eine komfortable Handy-App oder ein (geeichter) Stromzähler mittlerweile zum Standard.

Wer z. B. sein Dienstauto zuhause lädt und die Stromkosten mit dem Arbeitgeber abrechnen möchte, benötigt eine Wallbox mit MID-Zähler. Preislich liegen diese ca. im Bereich der Tesla-Wallbox. Wer seine Wallbox nur einem beschränkten Benutzerkreis zur Verfügung stellen möchte, sollte zu einer Wallbox mit RFID greifen. Wer eine Photovoltaik-Anlage besitzt und seinen Tesla mit PV-Strom laden möchte (Stichwort PV-Überschussladen), entscheidet sich für eine PV-Wallbox. Wallboxen unterschiedlicher Hersteller und mit unterschiedlichen Funktionen finden Sie in unserer umfangreichen Wallbox-Auswahl.

Unser Tipp für Tesla-Fahrer: Nutzen Sie den Kaufratgeber für Tesla-Ladezubehör und finden Sie Wallboxen und Ladekabel, die exakt zu Ihrem Tesla-Modell passen.

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