PV-Wallbox: So laden Sie Ihr E-Auto mit eigener Solarenergie
Immer mehr Haushalte kombinieren ihre Photovoltaikanlage mit einer eigenen Wallbox, um ihr Elektroauto möglichst günstig zu laden. PV-Überschussladen macht es möglich, genau die Energie zu nutzen, die auf dem Dach erzeugt wird und gerade nicht im Haus benötigt wird. Gleichzeitig stellt sich die Frage, welche Wallbox für PV-Überschuss wirklich geeignet ist, welche Funktionen wichtig sind und wie sich Systeme unterscheiden.
In diesem Beitrag finden Sie alle relevanten Informationen sowie eine Übersicht der besten Wallboxen für PV-Überschussladen – inklusive Modellen, die eine automatische Phasenumschaltung unterstützen. Besonders gut geeignet ist der go-e Charger, der mit nahezu jeder PV-Anlage kombiniert werden kann und als intelligente Wallbox für PV-Anlagen seit Jahren zu den flexibelsten Lösungen zählt.
Wallbox PV-Überschussladen: Wie funktioniert das?
Beim PV-Überschussladen nutzt die Wallbox jene Solarenergie, die nicht von Haushaltsgeräten verbraucht wird. Die Wallbox kommuniziert dazu mit dem Energiemanagementsystem (EMS) oder direkt mit dem Wechselrichter. Sobald Überschuss vorhanden ist, startet der Ladevorgang – entweder einphasig oder mit automatischer Phasenumschaltung. Eine Wallbox mit 11 kW PV-Überschuss ist heute der Standard für private Haushalte. Systeme wie der go-e Charger funktionieren dabei herstellerunabhängig mit allen gängigen PV-Anlagen, egal ob SMA, Fronius, Kostal, SolarEdge oder andere Hersteller.
Welche Wallbox kann PV-Überschuss laden?
Die entscheidende Voraussetzung ist, dass die Wallbox über ein Kommunikationsprotokoll verfügt, das vom Energiemanagementsystem der PV-Anlage unterstützt wird. Dazu zählen Modbus TCP, EEBus oder proprietäre Protokolle der Hersteller. Die Verbindung kann z. B. auch über LAN oder WLAN erfolgen. Außerdem sollte die Wallbox eine regelbare Ladeleistung besitzen, um auch geringe PV-Überschüsse nutzen zu können. Besonders effizient wird es, wenn die Wallbox PV-Überschuss mit automatischer Phasenumschaltung beherrscht – dann lädt das Auto selbst bei wenig Sonnenschein zuverlässig.
Wallbox mit PV-Anlage koppeln: Was benötigt man?
Für das PV-Überschussladen benötigen Sie:
- eine PV-Anlage
- eine PV-fähige Wallbox
- einen Zähler, der die Stromflüsse misst und mit der Wallbox kommunizieren kann
- idealerweise eine Wallbox mit automatischer Phasenumschaltung für maximale Effizienz
Unser Tipp: Der go-e Charger ist zum PV-Laden besonders beliebt, da er über offene Schnittstellen verfügt und sich mit jeder (bestehenden) PV-Anlage kombinieren lässt. Alles was Sie dazu brauchen ist der go-e Charger und den go-e Controller und schon können Sie den selbst erzeugten Sonnenstrom zum Laden nutzen. Der go-e Controller wird einfach im Zählerkasten montiert und misst den vorhandenen Überschuss. Der große Vorteil: da der go-e Controller den Überschuss selbst misst, ist das gesamte go-e-System mit jeder PV-Anlage kompatibel.

Welche Wallbox für PV-Überschuss? Eine Entscheidungshilfe
Bei der Frage, welche Wallbox für PV-Überschuss die beste Wahl ist, sollten Sie auf folgende Merkmale achten:
- Regelbare Ladeleistung: Idealerweise von 1,4 bis 11 kW.
- Kommunikationsschnittstellen: z. B. LAN, WLAN Modbus, EEBus, API etc.
- Phasenumschaltung: Optimal ist ein Setup mit automatischer 1-/3-Phasenumschaltung.
- App-Steuerung: Für schnelles Umschalten und Verwalten der Modi.
- Zukunftssicherheit: Over-the-Air-Updates und Hersteller, die neue Features integrieren.
Wallbox PV-Überschuss Test: Was zeigt der ADAC?
Der ADAC hat in einem umfangreichen PV-Wallbox-Test mehrere Modelle auf ihre Tauglichkeit für Photovoltaikanlagen untersucht. Dabei standen besonders die Schnittstellen, die Genauigkeit der Energieflusssteuerung und die Praxistauglichkeit im Fokus. Ein zentrales Ergebnis war, dass nicht jede Wallbox, die mit „PV-ready“ beworben wird, wirklich effizient im Überschussmodus arbeitet. Vor allem die Fähigkeit zur automatischen Phasenumschaltung wurde als praxisrelevant hervorgehoben, weil sie das Laden bei geringen Solarleistungen erheblich verbessert.
Auch zeigte der Test: Systeme mit klarer Bedienlogik, einstellbaren Modi und guter Visualisierung sind im Alltag deutlich angenehmer. Wallboxen, die feste Mindestströme benötigen oder erst spät in den PV-Modus schalten, nutzen den Solarstrom weniger effektiv. Entsprechend schnitt der go-e Charger (vermarktet als Fronius-Produkt) sehr gut ab, weil er flexibel mit verschiedenen Wechselrichtern kommunizieren kann und besonders vielseitig einsetzbar ist.
Tipps für Verbraucher zum PV-Überschussladen
Für eine reibungslose Einbindung der Wallbox in Ihre Photovoltaikanlage sollten Sie zunächst auf kompatible Schnittstellen achten, zum Beispiel Modbus, EEBus oder herstellerspezifische Energiemanagement-Protokolle. Da das Zusammenspiel zwischen Wechselrichter, PV-Anlage und Wallbox technische Details umfasst, ist es sinnvoll, bei Unsicherheiten einen Fachmann einzubeziehen. Besonders empfehlenswert ist eine automatische Phasenumschaltung, weil sie sicherstellt, dass Ihre Wallbox auch bei geringer Solarleistung effizient laden kann. Achten Sie außerdem darauf, dass sich verschiedene Lademodi wie PV-Überschussladen oder Schnellladen direkt an der Wallbox einstellen lassen, um jederzeit flexibel reagieren zu können. Ein integriertes Display macht den Überblick leichter, da Sie dort sofort Ladeleistung, Solarüberschuss oder Einschränkungen erkennen. Wenn Ihre Wallbox über eine Steckerbuchse verfügt, sollte sie eine schaltbare Verriegelung besitzen, damit das Ladekabel auch an frei zugänglichen Stellplätzen vor Diebstahl geschützt ist. Überlegen Sie vor dem Kauf genau, welche Ausstattung Sie benötigen – etwa eine App, einen Stromzähler, Statistiken oder einen Zugriffsschutz. Und zuletzt: Die Installation darf ausschließlich durch eine qualifizierte Elektrofachkraft erfolgen, um Sicherheit und eine normgerechte Ausführung zu gewährleisten.
Warum der go-e Charger eine besonders gute Wahl ist
Der go-e Charger wird häufig als eine der flexibelsten Lösungen für PV-Überschussladen empfohlen. Er ist zu nahezu jeder PV-Anlage kompatibel, bietet eine fein einstellbare Ladeleistung und kann problemlos in Energiemanager wie openWB, my-PV, Loxone oder andere Systeme eingebunden werden. Durch seine offene API lässt sich das System auch in Individual-Setups integrieren, was ihn sowohl für Einsteiger als auch für technikaffine Nutzer interessant macht. Zudem ist der go-e Charger preislich attraktiv, robust und updatefähig – ein rundum starker Alltagsbegleiter.

Wie kann ich eine Wallbox mit einer PV-Anlage kombinieren?
Die Kombination erfolgt entweder direkt über den Wechselrichter oder über ein Energiemanagementsystem. Dieses ermittelt den aktuellen PV-Überschuss und steuert die Wallbox entsprechend. Moderne Systeme können priorisieren, ob zuerst der Haushalt versorgt wird oder das Auto laden soll. Wichtig ist, dass alle Komponenten kompatibel sind. Eine intelligente Wallbox für PV-Anlagen erkennt automatisch, wann genug Solarenergie bereitsteht, und passt die Ladeleistung dynamisch an.
Welche Wallbox 11 kW für PV-Überschuss?
Für die meisten Haushalte ist eine Wallbox 11 kW PV-Überschuss ideal, da sie ohne zusätzliche Genehmigung installiert werden kann und dennoch ausreichend Ladeleistung bietet. Geräte wie der go-e Charger oder andere moderne 11-kW-Wallboxen mit PV-Schnittstelle decken alle wichtigen Funktionen ab.
Fazit: Welche Wallbox für PV-Überschussladen?
Die beste Wallbox ist jene, die flexibel, kompatibel und zukunftssicher ist. Achten Sie auf Kommunikation, einstellbare Ladeleistung, Phasenumschaltung und Bedienkomfort. Der go-e Charger ist eine absolute Empfehlung, weil er zuverlässig mit jeder Photovoltaikanlage arbeitet und sich perfekt in bestehende Energiesysteme integrieren lässt. Sie suchen ein anderes Modell? Hier finden Sie unsere aktuelle Übersicht empfehlenswerter PV-Wallboxen.

