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Mit diesen Funktionen holen Sie das Optimum aus Ihrem PV-Überschussladen heraus

Einige Ladestationen bzw. Wallboxen sind mit einer Umschalt-, Ausschalt- oder Einschaltverzögerung ausgestattet. Diese Funktionen sind vor allem beim PV-Laden hilfreich und ermöglichen eine exakte Steuerung wann und bei welchen (wechselnden) Bedingungen Ihr E-Auto oder Plugin-Hybrid mit Überschuss aus der eigenen PV-Anlage geladen werden soll. Mit der Möglichkeit, Schaltvorgänge zu verzögern, können Ladestationen mit automatischer Phasenumschaltung noch weiter optimiert werden.

So funktioniert die Umschaltverzögerung

Einige Ladestationen bzw. Wallboxen sind mit einer sogenannten Umschaltverzögerung ausgestattet. Damit soll ständiges Hin- und Herschalten zwischen einer und drei Phasen vermieden werden. Zieht beispielsweise eine Wolke vorbei, und wird dadurch die PV-Anlage abgeschattet, lädt die Ladestation weiterhin dreiphasig und schaltet erst nach einer vorgegebenen Zeit, z. B. 5 Minuten auf einphasiges Laden um. Je nach Modell kann die Umschaltverzögerung unterschiedlich umgesetzt sein: Fällt der zur Verfügung stehende Ladestrom auf unter 4,1 kW, so wird die Differenz zwischen Grenzwert und aktueller Eigenproduktion aus dem Netz bezogen. Produziert die PV-Anlage gerade nur 2,5 kW, so werden in diesem Fall 1,6 kW aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen (4,1 kW – 2,5 kW = 1,6 kW). Übersteigt die Dauer der Abschattung der PV-Anlage (z. B. durch Wolken) die eingestellte Auslösezeit (z. B. eben 5 Minuten), so wird nach Ablauf dieses Zeitfensters automatisch auf einphasiges Laden umgeschaltet und der Strombedarf wird ab diesem Moment erneut vollständig aus der PV-Eigenproduktion gedeckt. Eine Alternative stellen sonst auch Wallboxen mit manueller Phasenumschaltung dar.

So funktioniert die Ausschaltverzögerung

Ähnlich funktioniert die Ausschaltverzögerung: Bei den Ladelösungen von Smartfox kann beispielsweise eine Verzögerung von 0 bis 255 Minuten eingestellt werden. Bricht der Überschuss während des Ladevorgangs kurzfristig zusammen (z.B. bei Wolken), wird die gewählte Zeit der „Ausschaltverzögerung“ abgewartet, bevor die Ladung beendet wird.

So funktioniert die Einschaltverzögerung

Die Smartfox-Ladelösungen sind außerdem mit einer Einschaltverzögerung ausgestattet. Diese bewirkt, dass trotz genügend PV-Überschusses eine vorgegebene Zeit abgewartet wird, bis die Ladestation die Ladung frei gibt. Es kann eine Verzögerung von 0 bis 255 Minuten eingestellt werden. Die Einstellung verhindert zu häufiges Ein- bzw. Ausschalten bei wechselhaften Überschussverhältnissen.

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