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Hier finden Sie nützliche Tipps, wie Sie die Reichweite Ihres E-Autos auch bei niedrigen Temperaturen erhöhen.

Die tiefen Temperaturen im mitteleuropäischen Winter verlangen den kälteempfindlichen Akkus von Elektrofahrzeugen einiges ab und bedeuten in der Regel einen spürbaren Reichweitenverlust. Um den Verlust der Akkureichweite so gering wie möglich zu halten, haben wir für Sie die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

1. Auf zusätzliche Stromverbraucher verzichten

Im Gegensatz zu konventionellen Fahrzeugen, bei denen Wärme ein unvermeidbares Abfallprodukt aus dem Verbrennungsprozess ist, wird die Energie für die Innenraumheizung aus dem selben Akku gezogen, der den Elektromotor antreibt. Das bedeutet, dass mit zunehmendem Heizbedarf für den Innenraum die Reichweite Ihres E-Fahrzeugs abnimmt. Natürlich sollte auf Kosten des Wohlbefindens und der Sicherheit nicht auf ein angenehmes Innenraumklima verzichtet werden, aber bei drohendem Akku-Ende ist das Reduzieren oder Abschalten der Innenraumheizung eine reichweitenerhöhende Option.

Weitere Verbraucher, die sich negativ auf die Reichweite eines Elektroautos auswirken sind beispielsweise Sitzheizung, Lenkradheizung, Standheizung, Licht, Radio, Bluetooth, USB-Geräte (z. B. Handy-Laden), Assistenzsysteme und Displays (Helligkeit).

2. Geschwindigkeit reduzieren

Schnelles Fahren bedeutet bei E-Autos eine deutliche Verringerung der Reichweite. Vor allem im Winter ist die Wahl des optimalen Tempos ausschlaggebend. In einem Reichweitentest (Link) wurde der Akkuverbrauch eines Renault Zoes bei 100 km/h und 130 km/h auf der Autobahn bei winterlichen Temperaturen verglichen. Das Ergebnis des Tests: Bei 130 km/h verbauchte das E-Auto um 30 Prozent mehr Akku als bei 100 km/h. Die Reichweite nahm im gleichen Maße ab. Im Praxisfall bedeutet dies, dass eine theoretische Restreichweite von 200 km bei 100 km/h auf nur mehr 140 km schrumpfen würde, wenn Sie mit 130 km/h fahren. Eine weitere Option ist, die Autobahn bei eisigen Temperaturen zu meiden und auf Landstraßen auszuweichen.

3. Akku vorwärmen

Ganz generell gilt: Eine kalte Batterie arbeitet weniger effizient als eine warme Batterie. Daher empfiehlt es sich, den Akku eines E-Fahrzeugs rechtzeitig vor dem Losfahren vorzuwärmen. Dieser Vorgang wird auch Vorkonditionierung genannt und dient der Reichweitenerhöhung. Einige Fahrzeuge erlauben eine Programmierung der Losfahrzeit und wärmen den Akku (und meistens auch den Innenraum) entsprechend vor. Davon profitieren Akku und Fahrer. Ein Vorwärmen des Akkus kann die Reichweite im Winter bereits um bis zu 20 Prozent erhöhen.

4. Im Eco-Modus fahren

Wenn Sie mit dem Eco-Modus unterwegs sind, optimiert Ihr Fahrzeug die Reichweite. Das funktioniert auch im Winter. In diesem Modus reduziert Ihr Fahrzeug die Geschwindigkeit und Motorleistung, was zu einer höheren Reichweite führt. Die geringere Motorleistung hat übrigens den Vorteil, dass die Bodenhaftung bei Schnee- und Eisfahrbahn erhöht wird. Aber Achtung: Häufig wird im Eco-Modus auch die Heizung reduziert oder deaktiviert, was natürlich ungemütlich werden kann.

5. An warmen Ort parken Garage, Carport oder in der Sonne

Extreme Temperaturen (hohe und niedrige) vertragen sich nicht mit Akkus von Elektroautos. Parken Sie Ihr Elektroauto bei kalten Temperaturen daher nicht im Freien. Eine ausgekühlte Batterie zu laden oder entladen, kann einen höheren Verschleiß bedeuten. Vermeiden Sie daher Minusgrade, indem Sie Ihr Auto, wenn möglich, zum Beispiel in einer Garage, unter einem Carport oder in der Sonne parken.

6. Luftwiderstand reduzieren

Befreien Sie Ihr Auto gründlich von Eis und Schnee, um den Luftwiederstand zu verringern und die Aerodynamik Ihres Fahrzeugs zu verbessern. Denken Sie auch darüber nach, Zubehör zu entfernen, das sich negativ auf die Stromlinienförmigkeit und damit auf die effektive Reichweite Ihres E-Autos auswirkt. So nützlich Dachträger, Skiträger, Ski- und Dachboxen auch sind, es empfiehlt sich, diese bei Nichtverwendung zu demontieren. Schnee, Eis und Zubehörteile erhöhen nicht nur den Luftwiederstand Ihres Fahrzeugs, sondern auch dessen Gesamtgewicht. Und ein höheres Gewicht bedeutet erfahrungsgemäß leider auch eine geringere Reichweite.

7. An Ladesäule hängen

Achten Sie darauf, dass der Akku-Ladezustand Ihres Fahrzeugs nicht unter die kritische Grenze fällt (Vorsicht vor Tiefentladung). Schließen Sie Ihr E-Auto daher am besten frühzeitig an eine Ladesäule an. Wenn Ihr Fahrzeug an der Ladesäule oder an einer Heimladestation hängt, haben Sie immer die Gewissheit, dass der Ladezustand des Akkus optimiert wird und Ihnen die maximale Reichweite zur Verfügung steht. Nutzen Sie den Strom aus der Steckdose außerdem dazu, Ihr Auto vor dem Start vorzuheizen. Das spart ebenso Akku und erhöht die Reichtweite im Winter.

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Kommentare zu “Mit dem E-Auto durch den Winter: Worauf Sie achten sollten

  1. Pingback: Wie wirkt sich Kälte auf die Batterie eines Elektroautos aus?

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