E-Auto Batterie leer – was nun?
Wenn beim E-Auto plötzlich nichts mehr geht – Türen reagieren nicht, das Display bleibt schwarz und selbst das Laden funktioniert nicht – denken viele sofort an einen Defekt der großen Antriebsbatterie. In Wahrheit ist aber fast immer die kleine 12-Volt-Bordbatterie das Problem. Sie versorgt alle Steuergeräte, Verriegelungssysteme, Sensoren und die Kommunikation mit dem Hochvolt-Akku. Ist sie leer, kann das Fahrzeug nicht "starten" – selbst wenn der große Akku noch voll ist.
Für den Notfall gerüstet
In so einer Situation hilft eine mobile Starthilfe-Powerbank – ein kompaktes Gerät, das kurzzeitig Strom liefert, um die Bordelektronik wieder zu aktivieren. Sie wird einfach an die 12-Volt-Anschlüsse im Motorraum oder an den vorgesehenen Starthilfepunkt angeschlossen, ähnlich wie bei einem Verbrenner. Nach wenigen Sekunden erkennt das Fahrzeug wieder Spannung, die Systeme starten, und der Hauptakku wird automatisch freigeschaltet. Damit ist das E-Auto in der Regel sofort wieder funktionsfähig und kann auch normal geladen werden.
Der große Vorteil: Sie sind nicht auf Pannenhilfe oder Werkstatt angewiesen und können Ihr Fahrzeug selbstständig wieder in Betrieb nehmen. Gerade bei längeren Standzeiten, im Winter oder nach einem Urlaub ist eine mobile Starthilfe ein echter Retter. Moderne Modelle sind klein, leicht und sicher – mit Schutz vor Verpolung, Kurzschluss und Überhitzung. Sie lassen sich im Kofferraum oder in der Garage griffbereit aufbewahren und sind in wenigen Handgriffen einsatzbereit.
Viele Geräte bieten zusätzliche Funktionen: Sie dienen als Powerbank für Smartphones oder Laptops, verfügen über integrierte LED-Leuchten, digitale Displays oder sogar Kompressoren, mit denen sich Reifen oder Bälle aufpumpen lassen. Damit wird die mobile Starthilfe zum vielseitigen Begleiter – praktisch im Alltag und unverzichtbar in Notsituationen.












