Ad-Hoc Map – Schnell und einfach günstige Ladestationen finden
Die Ad-Hoc Map ist eine der beliebtesten Lade-Apps für alle, die ihr Elektroauto unterwegs spontan und möglichst günstig laden möchten – ohne App-Zwang, ohne Vertrag und ohne Ladekarte. Ursprünglich aus einer privaten Google-Maps-Sammlung entstanden, entwickelte sich die Karte von Gerd Bremer zu einer weit verbreiteten Orientierungshilfe für Reisende und preisbewusste Fahrerinnen und Fahrer. In diesem Beitrag finden Sie alle wichtigen Infos und Funktionen der Ad-Hoc Map.
Was ist die Ad-Hoc Map?
Die Ad-Hoc Map begann als einfache Sammlung von Schnellladepunkten, bei denen Ad-hoc-Zahlung zuverlässig möglich war und die Preise unterhalb eines bestimmten Niveaus lagen. Durch die manuelle Pflege und die wachsende Beteiligung der Community entstand daraus ein Tool, das heute im Alltag vieler E-Mobilisten einen festen Platz hat. Die Idee dahinter war, eine transparente Übersicht zu schaffen, die zeigt, wo spontanes Laden wirklich unkompliziert funktioniert und nicht unnötig teuer ist. Über die Zeit wurden immer mehr Standorte ergänzt, sodass die Map inzwischen große Teile Europas abdeckt und als eigenständige App verfügbar ist.
Wie funktioniert die Ad-Hoc Map?
Die Karte existiert weiterhin in ihrer ursprünglichen Form, wird jedoch zunehmend über die mobile App genutzt. Nutzer sehen dort die eingetragenen Ladepunkte inklusive Preisangaben, Ladeleistung und verfügbaren Zahlungsarten. Die Bedienung ist bewusst einfach gehalten: Man öffnet die Karte, zoomt in die gewünschte Region und kann sofort erkennen, welche Stationen sich für günstiges, spontanes Laden eignen. Viele Fahrer verwenden die Map vor allem unterwegs, weil sie auf einen Blick zeigt, ob ein Schnelllader ohne Tarifbindung nutzbar ist und ob der Preis im akzeptablen Bereich liegt. Ergänzend bietet die App Favoritenfunktionen, Routenexporte und kleine Hinweise zur Standortqualität, was die Reiseplanung deutlich erleichtert.
Verfügbar für iPhone und Android
Die Ad-Hoc Map steht für die folgenden Betriebssysteme zur Verfügung:
- Android — die App ist im Google Play Store erhältlich.
- iOS (iPhone / iPad / Apple-Geräte) — ebenfalls verfügbar im App Store.
Damit ist die Ad-Hoc Map für nahezu alle gängigen Smartphones nutzbar — unabhängig davon, ob Sie ein Android- oder iOS-Gerät verwenden.
Abdeckung der Ad-Hoc Map
Die Map umfasst neben Deutschland auch Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien, Dänemark und Teile weiterer europäischer Länder. Vor allem entlang stark befahrener Routen, wie den großen deutschen Autobahnachsen oder den Nord-Süd-Verbindungen zwischen Deutschland und Italien, ist die Dichte besonders hoch. Die Karte wächst weiterhin, weil Nutzer regelmäßig neue Stationen melden oder bestehende Einträge aktualisieren.
Welche Kriterien bestimmen die Auswahl der Ladepunkte?
Die Ad-Hoc Map konzentriert sich bewusst auf Schnelllader mit mindestens 50 kW, da diese vor allem für Fernstrecken relevant sind. Ebenso wichtig ist, dass die Station ad-hoc-fähig ist, also spontane Zahlungen über Kreditkarte, Debitkarte, NFC oder QR-Code akzeptiert. Ein weiterer Grundpfeiler ist der Preis: Historisch lag die interne Obergrenze bei etwa 50 Cent pro Kilowattstunde. Dadurch enthält die Map nicht alle Schnelllader einer Region, sondern nur jene, die tatsächlich eine attraktive Mischung aus guter Verfügbarkeit, fairen Preisen und direkter Nutzbarkeit bieten. Diese Beschränkung macht die Karte übersichtlich und sorgt dafür, dass sie in der Praxis wirklich hilfreich bleibt.
Warum ist die Ad-Hoc Map so beliebt?
Die Beliebtheit ergibt sich aus den klaren Vorteilen der App: Viele Fahrer möchten unterwegs unabhängig sein und nicht ständig zwischen Ladekarten, Roamingtarifen und Apps wechseln müssen. Die Ad-Hoc Map zeigt genau die Ladepunkte, an denen spontane Zahlung zuverlässig funktioniert und bei denen die Preise verhältnismäßig niedrig bleiben. Damit schließt sie eine Lücke im Alltag vieler E-Auto-Fahrer, die regelmäßig auf transparente, unkomplizierte Ladeoptionen angewiesen sind. Besonders auf langen Strecken bietet die Map eine schnelle Orientierung, weil sie ohne Umschweife genau das zeigt, was man unterwegs wissen möchte: Kann ich hier sofort laden, und was kostet es?
Nachteile der Ad-Hoc Map
Da die Ad-Hoc Map im Kern ein Community-Projekt ist, können einzelne Angaben veralten. Preise ändern sich gelegentlich kurzfristig, Bezahlterminals sind manchmal temporär außer Betrieb und einige Stationen werden erneuert oder aufgerüstet. Die Karte bietet daher eine sehr gute Orientierung, ersetzt aber nicht den letzten Plausibilitätscheck. Wer besonders lange Strecken plant, sollte die angezeigten Daten mit einer klassischen Lade-App oder der Betreiberwebseite abgleichen. Dennoch gilt sie als eine der zuverlässigsten Quellen für günstiges Ad-hoc-Laden, weil die Nutzerbasis sehr aktiv ist und Fehler schnell korrigiert werden.
Wie nutzt man die Ad-Hoc Map am sinnvollsten?
Am besten funktioniert die Karte, wenn man sie in die Routenplanung integriert. Viele Fahrer wählen entlang ihrer Strecke einige passende Schnelllader aus und nutzen die Ad-Hoc Map als Entscheidungshilfe, um spontan den günstigsten oder am besten erreichbaren Punkt zu wählen. Die Echtzeitbewertungen anderer Nutzer helfen zusätzlich einzuschätzen, ob ein Standort aktuell funktionsfähig ist. Besonders praktisch ist, dass viele Einträge Hinweise zu Bezahlmöglichkeiten enthalten. So weiß man schon vor der Anfahrt, ob Kreditkartenzahlung oder NFC akzeptiert wird.
Für wen eignet sich die Ad-Hoc Map besonders?
Die Karte eignet sich für alle, die regelmäßig oder gelegentlich ad-hoc laden möchten – egal ob im eigenen Fahrzeug, mit einem Mietwagen oder während einer Urlaubsreise. Viele nutzen sie auch als Ergänzung zu ihren Tarif-Apps, weil die Map eine schnelle Preisübersicht gibt, ohne dass man einen Ladevertrag besitzen muss. Für E-Auto-Neulinge ist sie ebenfalls hilfreich, weil sie zeigt, welche Schnelllader unkompliziert funktionieren und keine Registrierung erfordern.
Unterschiede zu herkömmlichen Lade-Apps
Die Ad-Hoc Map unterscheidet sich deutlich von klassischen Lade-Apps wie EnBW mobility+, Maingau, Shell Recharge, Plugsurfing oder Elli. Während herkömmliche Lade-Apps in erster Linie auf Vertragskunden ausgerichtet sind und Roamingtarife verwalten, verfolgt die Ad-Hoc Map einen ganz anderen Ansatz: Sie zeigt nur solche Ladestationen, an denen man spontan, ohne Registrierung und möglichst günstig laden kann. Dadurch grenzt sie sich klar vom typischen Funktionsumfang anderer Apps ab.

Preise
Ein wesentlicher Unterschied liegt in der Preislogik. Klassische Lade-Apps listen oft tausende Ladepunkte, ohne Rücksicht auf Preisniveau oder Ad-hoc-Fähigkeit. Viele dieser Stationen verlangen hohe Roamingkosten oder bieten nur Vertragskunden günstige Tarife. Die Ad-Hoc Map dagegen filtert bereits im Vorfeld und zeigt nur Schnelllader an, die ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und wirklich ohne Bindung nutzbar sind. Das macht die Karte besonders hilfreich für jene, die unterwegs flexibel bleiben möchten und keine Lust haben, ständig Tarife vergleichen zu müssen.
Transparenz
Auch beim Thema Transparenz gibt es deutliche Unterschiede. Während manche Lade-Apps Preise erst nach Anmeldung, Vertragswahl oder innerhalb der App anzeigen, ist bei der Ad-Hoc Map die Preisinformation meist direkt hinterlegt oder von der Community ergänzt. Die Nutzer sehen also auf einen Blick, wie teuer ein Standort ist und ob sich der Ladestopp lohnt. Dieser offene Ansatz spart Zeit und erleichtert die Planung, besonders auf längeren Strecken.
Zahlungsmöglichkeiten
In puncto Bezahlmöglichkeiten ist die Ad-Hoc Map ebenfalls spezieller. Andere Apps konzentrieren sich auf App- oder RFID-basierte Freischaltungen, während die Ad-Hoc Map gezielt nur Ladepunkte listet, die Ad-hoc-Zahlung per Kreditkarte, Debitkarte oder NFC ermöglichen. Dadurch eignet sie sich hervorragend für Fahrer, die keine Ladekarte besitzen, mit einem Mietwagen unterwegs sind oder im Ausland flexible Zahlungsmethoden bevorzugen.
Community
Auch der Charakter als Community-Projekt macht die Ad-Hoc Map besonders. Klassische Lade-Apps werden zentral gepflegt, während die Ad-Hoc Map stark von Nutzerbeiträgen lebt. Fahrer ergänzen Preise, melden defekte Terminals oder korrigieren Einträge. Das führt zu einer praktischen, alltagstauglichen Datenbasis, die oft schneller aktualisiert wird als offizielle Betreiberangaben.
Erfahrungen mit der Ad-Hoc Map
Die Ad-Hoc Map scheint eine sinnvolle Idee zu sein, aber wie wird die App von den Nutzern tatsächlich bewertet? Die Rückmeldungen zur Ad-Hoc Map fallen überwiegend positiv aus, weil viele Nutzer sie als praktische Ergänzung zu klassischen Lade-Apps empfinden. Besonders hervorgehoben wird, dass sich unterwegs schnell erkennen lässt, an welchen Schnellladestationen man auch ohne App, Vertrag oder Ladekarte unkompliziert laden kann. Der größte Vorteil besteht darin, dass die Map gezielt solche Standorte hervorhebt, die günstige Ad-hoc-Preise anbieten – etwas, das typische Lade-Apps in dieser Form nicht leisten.
Die Community-Pflege wird als großer Pluspunkt wahrgenommen: Nutzer korrigieren Preise, melden neue Stationen oder aktualisieren Hinweise zur Bezahlfunktion. Dadurch ist die Karte vielerorts aktueller als die offiziellen Betreiberangaben. Die meisten Erfahrungsberichte loben diesen Aspekt ausdrücklich, weil er spontane Ladeentscheidungen erleichtert und Überraschungen beim Preis verhindert.
Als Einschränkung wird gelegentlich erwähnt, dass die Karte kein vollständiges Bild aller Ladepunkte bietet. Da sie nur bewusst ausgewählte Schnelllader zeigt, eignet sie sich weniger für eine vollständige Reiseplanung, sondern eher als Werkzeug für diejenigen, die gezielt günstige und sofort nutzbare DC-Lader suchen. Auch kann es – wie bei jeder Community-Lösung – vorkommen, dass einzelne Einträge veraltet sind, wobei diese Fehler in der Regel schnell berichtigt werden.
Insgesamt ist die Ad-Hoc Map als vertrauenswürdige, alltagstaugliche und kostensparende Alternative zu herkömmlichen Lade-Apps, besonders für Fahrer, die unterwegs keine Tarifbindung wünschen und spontan entscheiden möchten, wo sie laden.
Ein unverzichtbares Tool
Die Ad-Hoc Map von Gerd Bremer ist ein wertvolles Werkzeug für alle, die unterwegs flexibel, transparent und möglichst günstig laden möchten. Sie verbindet die Stärken eines Community-Projekts mit der wachsenden Funktionalität einer App und bietet eine praktische Orientierungshilfe auf Reisen und im Alltag. Durch ihren Fokus auf schnelle, leicht zugängliche und preislich faire Ladestationen bleibt sie eines der nützlichsten Tools im E-Mobilitätsbereich.

